“Busfahrerin Ute on Tour”   “Sei du selbst. Sei eine erstklassige Ausgabe deiner selbst - statt eine zweitklassige von jemand anderem”                                        (Judy Garland) “Begleitet mich auf auf meinen Touren quer durch Europa, mit Radbus oder Wohnmobil  oder Fahrrad ...........”
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Busfahrerin Ute on Tour
Stammbaum / Ahnenforschung
Ahnenforschung! Gar nicht so einfach :                             (Meine ersten Gehversuche)             Begonnen hat alles im Juni 2011. Es war kurz vor unserer Hochzeit, die als getarnte  50er Feier zu denen Freunde und Verwande geladen wurden, bevor stand. Übrigens es war gar nicht so einfach mit der “Geheimhaltung”. Dafür war dann die Feier mit Tanz und Unterhaltung ( Bauchredner und verschiedene Beiträge von Freunden) ein voller Erfolg. Am nächsten Tag bei einem Gespräch mit der Familie kristaliesierte es sich heraus, wir wollen wissen, wo wir herkommen und wie weit verzweigt unsere Familie ist. Also wurden jetzt kurzerhand alle Unterlagen zusammen gesucht.........und los gings! Ziemlich schnell haben wir erfahren, daß mein Urgroßvater ein berühmter Mann war. Soweit bin ich jetzt: Deutsch: Ursprung der Familien Die genealogische Wiege der Familie Leibbrand ist im Raum Lauffen am Neckar  / Kirchheim am Neckar in Württemberg anzunehmen. Die verschiedene Schreibweise des Namens ist genealogisch ohne Bedeutung. Da in vergangenen Jahrhunderten nur aufgrund der "Aussprache" des Einzelnen von "Schreibkundigen" die Familiennamen geschrieben worden sind, ist auch die Schreibweise verschieden. Schreibweise des Familiennamens: Leibbrandt - Leibbrand - Leibrand - Leibrandt - Leipprand - (in USA:) Lybrand - Leibrant - (in UK:) Liebbrandt.            Bevor 1600 geschrieben als: Leutprand - Leuttbrand - Leuprandt - Laibbrant - Layprand - Leihbrand - Leiprand - Leiprandt -  Leyprand.            Bevor 1200 in Latein und Hoch Deutsch geschrieben als: Luitprand - Luitprant - Luitbrand. Ursprung der Familienname AUS : "GOTTSCHALD DEUTSCHE NAMENKUNDE" (DE GRUIJTER). 1982. MAX GOTTSCHALD / WALTER DE GRUIJTER. LEIPPRAND, in WÜRTTEMBERG oft Leibbrand. Beruht auf LIUTBRAND ( [ Leute, Volk ] + [ flammendes Schwert ]) ; berühmt durch den Langobardenkonig LEIPPRAND (712 - 744) und den Chronisten Bishof LEIPPRAND von CREMONA, (~ 920 - 972). vgl. in VILLINGEN 1439 LÜTBRAND, später LIEPRAND, LEUPRAND, LEIPRAND LIUTBRAND  : LEIB        |     BRAND(T) LIUT  /  LJUD  : Leute        /      Volk BRAND  : Schwert Geschichte der Familie Leibbrandt 8.  Jahrhundert König Liutprand      (Liut = Leute, Prand = Schwert) Liutprand, King of the Lombards Wie ausgesprochen: Leutprand, König des Lombards (* 712 - † 744). Goldene Liutprand Münzen,    Unter seiner Regierung erreichte das Königreich Lombardei von Italien seinen Höhepunkt. Der erste christliche Langobarden Herrscher, Liutprand bevorzugte stark römisches Gesetz und Anstalten. Seine Gesetzgebung nahm die Verbesserungen von Karl der Größe vorweg, indem sie seine Untertanen vor Ablehnung von Gerechtigkeit durch  speziellen Gesandter schützte, die autorisiert werden, Gerechtigkeit auszuüben und Beschwerden wieder anzuziehen. Er bändigte die Macht der lokalen Herzöge und  Bischöfe,   stellte einen zentralisierten Staat her, und  erreichte die Unterwerfung der Herzogtümer von Spoleto und von Benevento. Im Norden erweiterte er seine Gebiete auf Kosten von Bayern. LIUTPRANTSCHKIRCHEN, 1295 in Niederbayern Liutprand starb, nachdem er versucht hatte, Ravenna, das unter Regierung von Byzantium war, in sein Gebiet zu holen. Nach den kurzen Regierung des Liutprands Neffen Hildeprand und des Ratchis, Herzog von Friuli, kam Liutprands Bruder Aistulf hinein (749) und nahm Ravenna in 751. Geschichte der Langobarden Württemberg Der Ursprung des Ortes Hirschhorn (in Württemberg) geht auf den 11. August 773 in einer Urkunde des Klosters Lorsch erwähnten Ortsteil Ersheim zurück. Damals schenkten ein gewisser Liutfried und ein gewisser Liutbrand dem Kloster ihren Besitz. Die Güter bestanden in Wiesen, Wäldern, Weinbergen und Häusern. 9. Jahrhundert  Diakon Liutbrand In einer Urkunde vom 11. August 875 verlieh König Ludwig der Deutsche, der Enkel Karls des Großen, seinem Diakon Liutbrand für seine Dienste das Klösterchen Faurndau im  Herzogtum Alamannien und die dazu gehörige Wiesen, Wäldern, Weiden, Weinbergen und Wasserläufen, sowie Leibeigene. In einen am selben Tag ausgestellte weitere Urkunde wurde die Kapelle in Brenz an der Brenz dem Klösterchen Faurndau als Zugehör übereignet. Die vom König unterschriebene Originalurkunde befindet sich heute mit drei weiteren im weltbekannten Stiftsarchiv in St.Gallen/Schweiz. In ein auf 11. Februar 888 datiertes Dokument schenkte der König Arnulf, der Sohn Ludwigs, das Klösterchen Faurndau einschließlich der damit verbundenen Kapelle  in Brenz dem Diakon Liutbrand. Mit der Aufnahme Liutbrands in das Kloster St. Gallen ging die einstige Königsabtei Faurndau in den Besitz des mächtigen Kloster St. Gallen über. Abt Lutbrand 878 März 14, Karlmann bestätigt dem von seinem Vetter Kaiser Ludwig II vor den Toren Mantuas erbauten Kloster Moninellum (später  St. Ruffino) bei Mantua auf die durch den königlichen Getreuen Dido übersandte Bitte des Abts Lutbrand laut der Urkunde Kaiser Ludwigs,  immunität mit KönigSchütz, sich keinen andren dienst als den schon Ludwig II geleisteten vorbehaltend, und freie Abtswahl. Alder Leuprand in Sovana   (Ein unbekanntes Ort in Italien) Juli, 886. Durch Karl III wird in  Sovana  der Streit zwischen dem von dem Gastalden der Stadt Sovana, Leuprand, und dem dortigen Bischof Stefan geleiteten  Kloster S. Salvatore am Monte Amiata und einem gewissen Eribrandus zugunsten des Klosters entschieden. 10. Jahrhundert Karte von Deutschland um 962   Bischof Liutprand von Cremona (oder Luidprand) Bischof und Historiker, geboren am Anfang des zehnten Jahrhunderts; † nach 970. Luitprand gehörte einer namhaften Langobardische Familie  in Norditalien und an einem frühen Alter ging zum Hof von Pavia, während die Regierung des Königs Hugo von Arles (926 - 945), dessen Bevorzugung er durch seine wundervolle Stimme gewann. Er empfing eine stichhaltige Ausbildung an der Hofschule und wurde ein Kleriker; später war er Diakon der Kathedrale von Pavia. Anfangs  stand Liutprand  in  hohen Bevorzugung von Berenger II von Ivrea und von seiner Ehegemahlin, Willa. Berenger machte ihn Kanzler und in 949 schickte ihn als Botschafter zum Kaiser Constantine VII Porphyrogenitus. Da Liutprands Vater und Stiefvater als Botschafter zum Hauptstadt Byzantium geschickt waren und dort viele Freundschaften gebildet hatten, schien er gut gepaßt für so eine Mission. Er nahm diese Gelegenheit wahr, Griechisch zu erlernen, und machte sich vertraut mit der Geschichte, der Organisation und der Lebensdauer des Reiches Byzantium, wie seine Schreiben prüfen. Kurz nach seiner Rückkehr stritt er mit Berenger und ging dann zum Hof von Otto I von Deutschland. Otto nahm Liutprand erfreulich in seinen Dienst, als nützlichster Agent, wenn er seine Pläne betreffend  Italien durchführte. In 956 traf Liutprand  Bischof Recemund von Elvira (Spanien) am deutschen Hof und wurde von ihm gebeten, eine Geschichte seiner Zeit zu schreiben. In 958 fing er diese Arbeit in Frankfurt an und zwar häufig unterbrochen durch allgemeine Geschäften war er   damit tätig bis 962. Als Otto König von Lombardei (961) wurde machte er Liutprand Bischof von Cremona, als Belohnung für seine Dienstleistungen. Nachdem Otto die Kaiser Krone bei Rom empfangen hatte (2 Februar, 962) wurde Liutprand häufig mit wichtigen Kommissionen z.B. in 963, als er als Botschafter nach Johann XII gesendet wurde am Anfang des Streites zwischen den Papst und den Kaiser, infolge dem ehemaligen Bündnis mit Berengers Sohn Adelbert. Liutprand nahm auch teil am Assemblee von Bischöfen bei Rom, November 6, 963, die Johann XII absetzte. Liutprand beschreibt von seinem Gesichtspunkt diese Fälle von 960 - 964 und ist völlig auf der Seite von dem Kaiser und verurteilt die Römer sehr rauh. Nach dem Tod des antipapst Leo VIII (965),   ging Liutprand wieder nach Rom mit Bischof Otgar von Speyer, um als Gesandter Kaisers, die Wahl eines neuen Papstes zu leiten, auf dem Gelegenheit Johann XIII gewählt wurde. Der Bischof von Cremona nahm sich eine andere Mission zu Constantinople auf Befehl von dem Kaiser am Sommer von 968 auf, um den Kaiser Byzantiums zu bitten, um seine Tochter in der Verbindung zu schenken auf Sohn Ottos, neuerer Otto II. Sehe: Report of his Mission to Constantinople. Im Herbst von 969 trug Liutprand Briefe zu einem Synode bei Mailand, vom Kaiser und vom römischen Synode im Mai dieses Jahres. Die letzten authentischen Informationen, die wir über ihn haben, sind im April, 970; er scheint, in Cremona, April 15, 970 anwesend gewesen zu sein (Hist.- patriæmonumenta, XXI, 6). Ein neueres Bericht der Übertragung der Relics von Str. Himerius (Mon. Germ. Hist.: Index, III, 265) läßt ihn an einer Botschaft teilnehmen zu Constantinople in 971 für die kaiserliche Prinzessin, Theophano, Braut von Otto II und sagt, daß er während der Reise starb. Dieses ist nicht sehr glaubwürdig. Liutprand schrieb drei historische Arbeiten bei den bereits erwähnten Gelegenheiten: 1. " Antapodosis sive Res per Europam gestæ", umfassend von 887 bebauen 950 und hauptsächlich beschäftigen italienische Geschichte (ed. Pertz, in "Mon. Germ. Hist.: Script.", III, 264 - 339; P. L., CXXXVI, 787 - 898). 2. " Historia Ottonis sive Liber de rebus gestis Ottonis imp. an. 960 - 964" (ed. Pertz, op. cit., 340 - 346; P. L., CXXXVI, 897 - 910; Watterich, "Vitæ Roman. Pont.", I, 49-63), ein Bericht der Reise von Otto I nach Italien, die kaiserliche Krönung und die Absetzung des Johanns XII . 3. "Relatio de legatione Constantinopolitana ad Nicephorum Phocam",   das Bericht seiner Mission in 968 (ed. Peertz, op. cit., 347-363; P. L., loc. cit., 909- 938). Seine Arbeiten wurden von Dümmler, " omnia Oper Liutprandi " bearbeitet (Hannover, 1877). Schreiben Liutprand sind eine sehr wichtige historische Quelle für das zehnte Jahrhundert; er ist immer ein starker Partisan  und ist häufig unfair zu seinen Gegnern. WATTENBACH, Deutschlands Geschichtsquellen im Mittelalter, I (Berlin, 1904), 474-80; KOEPKE, De vita et scriptis Liudprandi (Berlin, 1842); DÄNDLIKER AND MÜLLER, Liudprand von Cremona und seine Quellen in BÜDINGER, Untersuchungen zur mittleren Geschichte, I (Leipzig, 1871); DÜMMLER in Hist. Zeitschrift, XXVI, 273-81; KOEHLER, Beiträge zur Textkritik Liudprands von Cremona in Neues Archiv Ges. f. ält. d. Gesch., VIII (1883), 49- 89; HANTZSCH, Ueber Liudprand von Cremona (Leoben, 1888); BALZANI, Le cronache italiane del medio evo (Milan, 1884), 112-129; COLINI BALDESCHI, Liudprandio vescovo di Cremona (Giarre, 1889); NOVATI, L'infusso del pensiero latino sopra la civiltà italiana del medio evo (Milan, 1899); POTTHAST, Bibliotheca hist. medii ævi, I, 742-743; MANN, History of the Popes in the Early Middle Ages, IV (London, 1909). J.P. KIRSCH Transcribed by WGKofron With thanks to Fr. John Hilkert, Akron, Ohio Translation by Paolo Squatriti, professor of history at the University of Michigan: The Complete Works of Liudprand of Cremona.  12.  Jahrhundert Um 1150 macht einer Luitprant eine Schenkung, an dem Kloster Allerheiligen in Schaffhausen. 13.  Jahrhundert  LEUBRANTSCHKIRCHEN in Niederbayern Der Ort Leberskirchen weist seit seiner namentlichen Gründungszeit im Mittelalter ein hohes Alter auf. Diese Tatsache ist wichtig und interessant. In der näheren und weiteren Umgebung von Leberskirchen konnten Archäologen mehrere vorgeschichtliche Siedelplätze auffinden und nachweisen. Ob sie eigene Bezeichnungen oder Namen hatten, bleibt uns unbekannt. Im Vilstal sind für die Jahrtausende der Vor- und Frühgeschichte keine direkten Überlieferungen bekannt. Es handelte sich wohl um schriftlose Kulturen. Auffällig ist die Tatsache, daß Leberskirchen unmittelbar neben der Großen Vils, vermutlich an einer seichten Stelle mit einer Furt gegründet worden ist. Für diesen Zeitpunkt läßt sich kein genaues Jahr angeben. Als erster und damit frühester Ortsname von Leberskirchen in Niederbayern, ist LIUTPRANTSCHKIRCHEN in althochdeutscher Sprachform zu erschließen. Urkundlich ist diese Namensform des  Orts- und Siedlungsnamens im Jahre 1295 als "LEUBRANTSCHKIRCHEN" überliefert worden. In der Ortsnamenforschung wird die Gründungszeit der sogenannten Kirchen-Orte zwischen dem 8. und dem 10. Jahrhundert angesetzt. Ob der Ort wirklich bis in diese frühmittelalterliche Zeit  zurückreicht, ist nicht sicher. Der Männername LIUTPRANT drückte die besondere Qualität seines Trägers aus, nämlich "der beim Volk Berühmte" (Luit = Volk; prant = Schwert). Die früheste Ortsnamenform bringt also zum Ausdruck, daß es sich bei der Gründung um eine von König Liutprant gestiftete Kirche oder um ein Gut einer Kirche gehandelt haben muß. Der Ritter "Eckart von LEUBRANTSCHKIRCHEN" (Leberskirchen) trat urkundlich  erstmals 1295 als bedeutender Gefolgsmann des Bischofs Heinrich von Regensburg auf. 14. Jahrhundert Karl IV verleiht  am 21 september 1354  in  Ulm dem Leuprand Arlepus, Bürger zu Ulm und dessen Erben den dortigen reichslehenbaren Meierhof. ( Böhmer Acta 574.) 15. Jahrhundert In VILLINGEN (Württemberg ) gibt es um  1439  einer LÜTBRAND, später auch LIEPRAND, LEUPRAND, LEIPRAND. 16. Jahrhundert Um 1542 ist in   Kirchheim am Neckar ein  Wolf Leutbrand und in Lauffen am Neckar  ein  Jerg Leyprand im Güterbuch eingetragen. Beide sind damit die ersten urkundlich nachgewiesenen Namensträger Leibbrand. Von hier ab lassen sich die einzelnen Nachkommen bis heute verfolgen. Der Beruf des "Zieglers" ist bei Jerg Leyprand aus Lauffen am Neckar erstmals  nachgewiesen. Um 1555 lebt ein Georg Leibbrandt in Friolzheim      - Akte des Georg Leibbrandt in Friolzheim aus 1555, 1.2 MB Die Nachkommen dieser Familien sind dann - den Ziegler Beruf ausübend - wohl aufgrund des Berufes, zu Beginn des 17. Jahrhunderts von Kirchheim am Neckar am Neckar  wie auch von Lauffen am Neckar  weggezogen. Nachkommen dieser Familien sind dann in folgenden Orten nachzuweisen: Leonberg  um 1600 Weissach  um 1600 Bönnigheim  um 1600 Schwaigern    um 1610 Kleiningersheim  um 1605 Ingersheim heute Ilsfeld   um 1640,     In Kirchheim am Neckar, und Lauffen am Neckar als auch in Ilsfeld sind nachher  bis heute - keine Namensträger mehr nachzuweisen. 18. und 19. Jahrhundert Karte von Württemberg in 1789 Entsprechend dieser im begrenzten Raum stattgefundenen Veränderungen, bis auf die Leonberger Linie, sind die "Standorte" der Familien bis um das Jahr 1900 beibehalten worden. Veränderungen ergaben sich in diesem Zeitraum lediglich durch Auswanderungen nach Süd Afrika, die Niederlande (Amsterdam), Amerika und Rußland. 20. Jahrhundert Wesentliche Standort/Wohnsitzveränderungen innerhalb der Familien ergaben sich nach den Jahren 1918 und 1945 die in der Ursache der Flexibilität des Einzelnen bezüglich seines Arbeits-Wohnplatzes zu suchen ist. In Württemberg ist der Name bis heute namentlich in Leonberg, Weissach, Kleiningersheim und Schwaigern beheimatet und erst seit neuerer Zeit auch in Stuttgart. Leibbrandt Genealogie von Dr. Georg Leibbrandt,  1899 - 1982 a. D. Die Schreibung des Namens schwankt. Die altere Form - Liutprand, Luitprand, Leutprand, Leuttbrand, Leyprand, Leyprant, Leiprand, Leipprant - wich im 17. Jahrhundert. der Schreibung Leibbrand, Leibbrandt und  (in USA) Lybrand, Lybrant und der Steinheimer Ast der Bönnigheimer Leibbrand hat die alte Schreibung in der Form Leipprand beibehalten. Der Familienname geht auf den althochdeutschen Personennamen Luitprant zurück (Luit = Mann, prant = Schwert) dessen Wortsinn ist: der vor allem Volk Glänzende. Bekanntlich ist der Langobardenkönig Liutprand (712-744). und der Chronisten Bishof Liutprand von Cremona, (~ 920 - 972). In Württemberg begegnet man am Ende des 9. Jahrhunderts einem Diakonus dieses Namens Liutprand, dem König Ludwig eine Kapelle zu Brenz überließ, und um 1150 einem Luitprant, der dem Kloster Allerheiligen in Schaffhausen eine Schenkung machte. Der Name dürfte auch sonst nicht ganz selten gewesen sein. Immerhin begegnet er als Familienname nur im schwäbischen Gebiet und hat sich erst in neuerer Zeit von da im deutschen Sprachgebiet und im Ausland verbreitet. In Württemberg ist er bis heute namentlich in Leonberg, Weissach, Kleiningersheim und Schwaigern beheimatet und erst seit neuerer Zeit auch in Stuttgart. Die Nachkommen der aus Württemberg in viele Länder ausgewanderten Leibbrand (Nordamerika, Südafrika, Ukraine, Schweiz, Holland, Polen) haben der alten Heimat meist ihre Anhänglichkeit bewahrt und vielfach noch in jüngster Zeit Verbindung mit ihr gesucht. Der Verbreitung im Ausland, besonders in der Ukraine und USA, wird in den folgenden Geschlechtsregistern besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Soweit die Stammtafel zurückzuverfolgen ist (16. Jahrhundert), waren die Vorfahren bis zur Auswanderung meistens Ziegler und haben in der 2. oder 3. Generation ihren Wohnsitz gewechselt, um dann meist wieder als Ziegler neu zu beginnen und eine neue Ziegelei zu errichten, wie auch später auf dem Gebiet der Landwirtschaft im Süden Rußlands und anschließend in Amerika diese Pioniertätigkeit sich verfolgen läßt. Teil von "Der Rußland-Deutsche Zweig der Lauffen-Markgröninger Leibbrandt" / "The German-Russian Branch of the Lauffen-Markgröninger Leibbrandts" .
Richard von Leibbrand
Mein Urgroßvater Richard von Leibbrandt
kompl. Stammbau mit allen Zweigen der Familie Leibbrand Quelle: Dipl.Ing.Walter Leibbrand